Der Wein ist ein Spiegel der Natur, aus der er erwächst, und trägt doch auch stets die Handschrift des Weinhauers, der mit ihm arbeitet. Denn die Trauben tragen bereits in sich, was sie von Boden und Klima mitbekommen. Der Hauer ist nur der dritte Teil, der sich diesem Produkt annimmt und es im Keller zu Wein machen darf. Wir sind uns dieser Rolle und Verantwortung bewusst und greifen nur dort ein, wo es notwendig ist. Wir geben dem Wein, was auch der Mensch oft bräuchte: Zeit und Ruhe sowie Reduktion und vor allem Konzentration auf das Wesentliche. Nur so erreichen unsere Weine ihr Maximum: nicht in der größtmöglichen Menge, sondern in ihrer größtmöglichen Charakterstärke.